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22 Mai






01.05.22  
Gestern Morgen um 6.26 Uhr

Um 16 Uhr fahre ich zum zweiten Mal zu den Windrädern. Bei diesem Traktor, der mir entgegen kommt, habe ich an Micaëla gedacht. Sie liebt Traktoren.

In der Mediathek sehe ich zum ersten Mal Woody Allens "Vicky Christina Barcelona" und bin ziemlich begeistert. Beonders Penelope Cruz gefällt mir in diesem Film.

Samstags gibt es auf dem Kanal Gold immer einen Colombo.

Am Abend beim Sonnenuntergang mein Schatten im Kirschbaum.

20.13 Uhr


Beim Radfahren heute Morgen um 8 Uhr singen die Nachtigallen immer noch. Ein Teil des Gesangs ist unendlich sehnsüchtig und zusammen mit dem Blütenduft dieses Strauchs (Weichselkirsche) werde ich ein bisschen melancholisch.
02.05.22  
Gestern Abend um 19.44 Uhr…

…20 Uhr…

…20.12 Uhr

Beim Warten auf einen aufregenderen Sonnenuntergang habe ich die abgestorbenen Blüten sämtlicher Osterglocken abgeschnitten.
Beim Radfahren heute Morgen ist ein Tier in eine Öffnung meiner Fahrradjacke geraten und machte sich dnach immer wieder bemerkbar. Ich misste die Jacke schließlich ganz ausziehen. Danach schwirrte eine Wespe wütend um mich herum. Normalerweise tauchen Wespen hier bei mir erst im Sommer auf. Vielleicht ist der warme Winter Schuld daran, dass es vereinzelt auch schon jetz welche gibt. Ich hatte schon vor zwei Tagen eine bei mir im Innenhof gesehen.

Mein Rasentraktor wird heute Morgen repariert. Das hätte ich nicht selbt machen können. Der Monteur braucht dafür sogar einen Bohrer von mir.
03.05.22  
Gestern Abend um 20.20 Uhr…

die Sonne gesehen mit dem iPhone…

…und hier mit der Panasonic Lumix



Am Nachmittag habe ich noch ein paar vorher vergessene Osterglockenblüten abgeschnitten und sie dann von dem kleinen in den großen Korb getan und sie dabei gezählt. Es sind genau 367 Blüten. Ich habe einfach eine Schwäche für das Messen und Zählen. Mein Sohn Nicolai hat das von mir geerbt. wenn er den Gartenteich sauber gemacht hat, hat er auch am Ende jeden Frosch und jeden Teichmolch gezählt.
04.05.22  
Gestern Morgen um 7.28 Uhr mache ich mich mit Fahrradhose, Fahrradjacke und Fahrradschuhen auf den Weg zum Radfahren.

Gestern Nachmittag fahre ich so gekleidet. Außerdem trage ich leichte Nike-Turnschuhe, die beim Fahren meine Fußsohlen massieren.

Eins meiner beiden Tulpenbeete

Die Glyzinie im Innenhof fängt an manchen Stellen an zu blühen.

Beim Radfahren heute Morgen. Ein Traktor düngt ein Kornfeld.
05.05.22  
Bevor im Fernsehen "Wer weiß denn sowas" kommt, fahre ich noch einmal zu den Windrädern. Umgeben vom Duft der Rapsfelder.

Am Abend um 19.33 Uhr

Bis zum eigentlichen Sonnenuntergang fahre ich das mit dem Balkenmäher abgeschniittene hohe Gras in die Scheune, denn es soll in der Nacht regnen.
Gegen 20 Uhr bin ich damit fertig. Die Sonne blieb von den Wolken verdeckt, und ich bin ins Haus gegangen.
In der Nacht hat es tatsächlich geregnet, Heute Morgen regnet es immer noch.

Nachdem der Regen aufgehört hat…

Ich schaue nach dem Gartenteich. Wie fast jeden Morgen schwimmen drei Enten drin. Es wird immer schwieriger sie zu verjagen. Das gestern von mir in due Scheune gebrachte Gras.
06.05.22  
Gestern Abend um 19.55 Uhr



Ich treffe Vorbereitungen für eine Maßnahme zur Abwehr der Enten vom Dorfteich für morgen früh.

20.28 Uhr

Heute Morgen um 5.30 Uhr stelle ich diese sieben Kerzen auf einer Styroporplatte in den Teich und gehe danach Radfahten. In den letzten Tagen schwammen, wenn ich zurückkam, dort die Enten.

Heute Morgen um 6.01 Uhr.
07.05.22  
Mein Mittagessen gestern. Entrecote, Reis, Salat. Alles frisch gemacht. Arbeitszeit 1 Stunde.

Danach pflanze ich alle neu gekauften Oleanderaträucher mit frischer Erde in Töpfe. Arbeitszeit 2 Stunden.

Der Sonnenuntergang um 20.16 Uhr. Ich wässere alle Weißdornpflanzen, Birlen, Buxsträucher-und Hecken.


08.05.22  
Gestern Morgen saß ich schon um 5 Uhr in meinem Auto. Ich hatte vor einmal wieder den Sonnenaufgang zu fotografieren.
Das eintige Bild um 5.25 Uhr zeigt einen geröteten Himmel. Danach war die Sonne durch Wolken verdeckt. Ich musste an den letzten Drehtag von "DU HAST GESAGT, DASS DU MICH LIEBST" (LINK) denken. In der letzten Einstellung des Films fährt das frisch verheiratete Paar auf der B 102 in die über Dahme aufgegende Sonne, und Johannes Herrschmann sagt, "wir fahren nach Marokko, dort scheint die Sonne. Sie macht uns schön und glücklich" - nicht wissend, dass er Marquard Bohm in "ROTE SONNE" zitiert.

Am späten Nachmittag fahre ich ein zweites Mal zu den Windrädern, treffe dort meinen Teichbaumeister, der mir verspricht, Ende nächster Woche die fertiggestellte Teichtreppe zu liefern. Danach spreche ich mit einer Nachbarin aus Ihlow darüber, dass Micaëla jetzt leider wieder in Paris ist und dass wir zusammen in ihrem Auto hingefahren sind. Sie erzählt mir, dass sie in Dahme Geflüchtete aus der Ukraine in deutscher Sprache unterrichtet.

Wie immer schaue ich mir gegen 19 Uhr eine Folge von "Inspektor Colombo" auf SatGold an.

Der Sonnenuntergang gestern. 19.42 Uhr…

…und um 20.11 Uhr
09.05.22  
Gestern Mittag mein Platz an der Sonne. Wenn es mir zu heiß wird, nehme ich eine Dusche.

Der Springbrunnen meines Teichbaumeisters läuft nur am Sonntag. Er erinnert mich an einen französischen Film, in dem der Gartenbrunnen immer dann eingeschaltet wird, wenn Gäste erwartet werden. Ich glaube es war ein Tati-Film.

Der Teich um 19.55 Uhr und völlig überraschend füt mich…

…der Mond.


10..05.22   Micaëla, die ein sehr viel besseres Filmgedächtnis hat als ich, sagt mir die Szene mit dem Springbrunnen kommt in Tatis Film "Mon Oncle" vor. Ich hatte gestern vor allem nach dem Fahrrafdahren ein Knieproblem.

Immerhin mit den Rasentraktor Rasenmähen war noch möglich.

Und ein bisschen hin und herlaufen ging auch.

Die ersten Kirschen zeigen sich, nachdem die meisten Blüten abgefallen sind.

11.05.22   Wegen meiner Schmerzen im Knie habe ich gestern ganz auf das Radfahren verzichtet, obwohl ich weiß, dass mir Bewegung gut tut. Am schlimmsten für mich ist ruhghes Liegen, was zum Einschlafen ja absolut erforderlich ist. Gestern Nacht bin ich kurz vor Mitternacht aufgestanden, habe noch eine Schmerztablette genommen und aus Verweiflung eine Banküberweisung gemacht. Am Donnerstag bin ich bei meinem durch Micaëla kennengelernten Orthopäden in Berlin.

Am Vormittag verbrenne ich alle seit dem Osterfeuer angefallenen Kartons und Papiere. Um in der Sonne zu liegen, ist es mir inzwischen zu heiß. Danach mache ich Bratkartoffeln und esse den Salat, den ich vor vier Tagen gemacht hatte und der nicht mehr besonders appetittlich aussieht.

Am Abend findet ein alljärliches Ritual meines Dorfes statt. Ein uralt Kran hat den Springbrunnen aus seinem Winterquartier geholt und hievt ihn in den Dorfteich. Micaëla, die Kräne liebt, hätte das mit Sicherheit gefilmt.

Im Garten um 19.37 Uhr. Kurze Zeit später schibt sich eine Wolkenwand vor die Sonne.
Da ich immer wieder die Birkenstämme im Feuer nachgeschoben habe, brennt um acht Uhr, als ich zurück ins Haus gehe, das Feuer immer noch.

Da ich heute Besuch erwarte, habe ich zum ersten Mal das Gras in meinem Innenhof gemäht. Wohl wissend, dass ich nicht viel besser bin als Tati mit seinem Springbrunnen.
12.05.22  
Mein Mittagessen gestern.

Um 15 Uhr kommen meine Gäste Jens Theo Müller und seine Frau. Beide haben im Berliner Postproduktionsstudio gearbeitet. Die Frösche in meinem Gartenteich haben es ihnen angetan.

Frau Müller hat beim Blick auf meine Buchsbäume auf den ersten Blick zahlreiche Buxbaumzünsler-Raupen entdeckt. Wenn ich aus Berlin zurückkomme muss ich wie im Letzten Jahr wieder Gift spritzen.

Frau Müller entdeckt beim Kaffeetrinken im Haus diesen Vogel. Es ist ein Wiedehopf. Im Netz steht, dass er der Vogel des Jahres 2022 ist.

Im Garten um 20. 05 Uhr die Sonne und der Mond.

In der Fidicinstraße in Berlin.

13..05.22   Gestern auf der Fahrt mit dem Tai zum Arzt Würstchenbude am Wittenbergplatz

Dieser Arzt fragt als Erstes, ob ich ein MRT meines schmerzenden Knies mitgebracht habe. Ich antworte, dass ich bis vor zwei Tagen keine Schmerzen hatte und deswegen bei ihm bin. Dann untersucht er, wie weit ich mein Knie noch strecken und beugen kann. Er findet, dass es sehr schlecht um mein Knie bestellt ist, und bevor er etwas Weiteres empfhlen könne, müsse er ein MRT sehen. Er geht aber davon aus, dass ich ein künstliches Knie benötigen werde. Damit meine Schmerzen nicht mehr so stark sind, spritzt er eiN entzündungshemmendes Medikament ins Knie und verschreibt mir einen Strumpf.

Danach esse ich im Thai-Restaurant zu Mittag und bin froh, dass ich heute nichts kochen muss.

Ich bin rechtzeitig zurück auf dem Bauernhof, um "Wer weiß denn sowas" zu sehen.

Der Abendhimmel um 20.15 Uhr. Der Himmel ist milchig und ich denke, dass es keinen Sinn macht, noch länger auf den eigentlichen Sonnenuntergang zu warten.

Bei der Fahrt nach Berlin habe ich gesehen, dass der Ginster schon überall blüht. Deshalb schaue ich nach meinem Ginster und sehe, dass er auch blüht.

Als ich um viertel vor neun ins Bett gehen will, sehe ich aus dem Fenster die letzte Phase des richtigen Sonnenuntergangs. Ich hätte im Garten noch eine halbe Stunde warten sollen.
Beim RadfaHren nach zweinhalttägiger Pause entdecke ich die ersten Mohnblumen in einem Kornfeld.

Beim Lesen heute Morgen fällt mir ein, dass heute ein "Freitag, der Dreizehnte" ist. Ich gehe davon aus, dass er mir Glück bringt.

Beim Einkaufen heute im Supermarkt.

Nach dem Einkaufen habe die mir von Frau Müller am Mittwoch mitgebrachten drei Bambusstöcke im Garten in die Erde gesetzt, dann diese drei Hängeranien eingepfanzt und schließlich…

…diese normalen Geranien eingepflanzt. Ich liebe Geranien.

14.05.22   Gestern Abend bin ich erst um 19.30 Uhr zum zweiten Mal Fahrrad gefahren. Auf diese Weise wollte ich den eigentlichen Sonnenuntergang nicht verpassen. Außerdem hatte um diese Zeit der Wind nachgelassen.

20.39 Uhr…

…20.42 Uhr

Beim Radfahren heute Morgen betört mich der Duft des Weißdorns.

Und ich entdecke die ersten Kornblumen.

Micaëlas und meine Lieblingspflanten, unsere Weißdornbüsche von ihr und mir liebevoll gepflegt und fleißig gegossen sind von einer Krankheit befallen, die die Blätter absterben lässt. Alle ca 70 Pflanzen. Ich habe die befallenen Äste und Zweige abgeschnitten und sie jetzt im Innenhof verbrannt.

15.05.22  
Die weiblichen Blüten eines meiner Walnussbäume. Aus der bauchigen Verdickung wird später die Nuss.

Die kräftigen männlichen Blüten. In den beiden letzten Jahren kam am 5. Mai eine Frostnacht. Sie wurden schwarz und fielen ab.

Irgendein alter "Inspektor Colombo". Micaëla und ich haben uns angewöhnt, ihn sowohl in Paris wie auch hier zu sehen.

Den Colombo sehe ich nicht zuende, sondern steige aufs Rad, da der Wind sich gelegt hat.

Über mir der inzwischen 98prozentige Vollmond.

Die Sonne um 20.45 Uhr

Im Schlafzimmer fotografiere ich um 21.17 Uhr noch einmal den Mond.
Beim Radfahren heute Morgen bemerke ich, dass die Nachtigallen im Wädchen an den Windrädern vesrummt sind. Offenbar haben die Nachtigallmännchen mittleweile Nachtigallfrauen gefunden.
Ich beginne am Morgen, ausgerüstet mit Brille und FF2 Maske meinen Kampf gegen die Buxbaumzünsler.

Ich mache einen Versuch, mit diesem Spiegel die Enten aus dem Dorfteich vom Schwimmen in meinem Gartenzeich abzuhalten.

Dann wollte ich mich vor Micaëlas Atelier in die Sonne legen, aber ich merke, es ist mir mittleweise zu heiß dafür.

Aus lauter Verzweifung über das tägliche Kochen, mache ich mal wieder einen Auflauf, damit ich für die nächsten drei oder vier Tage eine Kochpause machen kann.
16.05.22   Abends um 18 Uhr sehe ich im Fernsehen die Ergebnisse der Waht in Nordrhein-Westfalen und freue mich über den Erfolg der Grünen.

Danach steige ich aufs Fahrrad…

…und komme rechtzeitig zum Sonnenuntergang zurück.

20.25 Uhr

20.50 Uhr

20.52 Uhr Vollmond über dem Dorfteich. Heute fahre ich nach Berlin, denn Dienstagmorgen wird ein Rollladen-Motor im Berliner Zimmer eingebaut.

Meine Abenteuer heute in Berlin. Genau vor diesem Geschäft finde ich einen Parkpatz. Im Schaufenster sehe ich ein MacBookPro für 399 Euro. Da kann ich nicht widerstehen. Für das gleiche MacBook habe ich vor zwei Jahren 1.200 Euro bezahlt.

In derselben Straße 50 Meter weiter ist dieses Geschäft, und habe meine Buttervorräte aufgestockt.
17.05.22  
Gestern Abend habe ich auf Empfehlung von Wolfgang Höbel im "Spiegel" in der ARTE-Mediathek den koreanischen Film "Parasite" gesehen, war aber zu müde, um viel davon mitzukriegen.

Heure Morgen höre ich beim Öffnen des Fensters, dass es in Berlin regnet. Die Wetterseite auf meinem Computer zeigt, dass es auch in Niendorf regnet.

Es ist 11 Uhr. Ich warte immer noch auf die Monteure der Rolladenfirma. Zwischen 8.30 und 9 Uhr wollten sie kommen. In meiner Verzeiflung fange ich an "Gefärliche Geliebte" von Haruki Murakami zu lesen. Ich kriege langsam Hunger.
18.05.22  
Die Monteure sind nicht gekommen. Um meine Frustration darüber zu beenden, kaufe ich mir für den geplanten Urlaub mit Micaëla in Noirmoutier in Frankreich einen Leinenjackett und gehe bei einem Italiener gegeüber essen.

Micaëla sagt, dass ich auf Fotos immer "böse" gucke. Ich habe mich angestrengt, es diesmal nicht zu tun. Sie wird mir sagen, ob ich damit erfolgreich war.

Weil es in der Schwiebusserstraße fast keine legalen Parkplätze mehr gibt, parke ich regelmäßig in dieser neueingerichteten Halteverbotszone. Beim genaueren Hinschauen wird mir klar, dass dieses Halteverbot für DREI Jahre gilt. Ich beende das Im-Halteverbot-Stehen und fahre zurück zu meinem Bauernhof. Dort schaue ich "Wer weiß denn sowas", schlafe vor dem Ende ein und steige dann auf mein Fahrrad.

An der Größe der Pfütze, die voller Blütenstaunb ist, wird sichtbar, wie viel es auch hier gestern geregnet hat.

Der Sonnenuntergang um 20.52 Uhr

Beim Radfahren heute Morgen kommt es mir so vor, als rausche der Frühling in diesem Jahr mit rasender Geschwindigkeit durch die Natur um mich herum. Das Rapsfeld, das vor kurzer Zeit noch leuchtend gelb war, ist schon wieder verblüht.

Die Blüten des Gemeinen Schneeballs sind über Nacht zum Teil aufgegangen.

19.05.22  
Gestern Abend um 19.30 Uhr fahre ich zum zweiten Mal zu den Windrädern. Es ist eine seltsame Stimmung. Andere Geräusche, anderes Licht.

Der Sonnenuntergang um 20.46 Uhr mit dem iPhone…

…und mit dem Panasonic Lumix.

Als ich heute Morgen vom Radfahren zurückkomme fährt gerade der Schulbus vorbei.

Auf Spiegel-Online habe ich heute Morgen einen Bericht über eine Forschung über Nachtigallen in Berlin gelesen. Die haben auch ein Video (mit Nachtigallen-Bildern) auf Vimeo (LINK) veröffentlicht.
20.05.22  


.Der Fahrtwind beim Radfahren am Abend ist erfrischend.

Diese Katze rennt nicht weg als ich vor ihr stehen bleibe, um sie zu fotografieren.

20.30 Uhr

Beim Radfahren heute Morgen hat es bereits 19 Grad. Immer mehr Mohnblumen tauchen auf.

21.05.22  
Nach dem Mittagessen betreibe ich den ganzen Nachmittag Gartenpflege mit dem Rasentraktor und dem Valkenmäher, Außerhalb meines Gartenzauns sieht der Rasen jetzt genau so ordentlich aus wie bei meinen Nachbarn.

Einer meiner beiden Rhododentronbüsche hat angefangen zu blühen. Nach "Wer weiß denn sowas", das weil die beiden Gäste ungewöhnlich gut sind bei der Beantwortung der Fragen, mich am Einschlafen hindert, steige ich aufs Fahrrad, denn es ist drückend heiß. Nach 10 Minuten beginnt es zu tröpfeln. Ich denke, wenn ich ein bisscen nass werde, ist das nicht schlimm. Dann beginnt es zu donnern und nach einer Weile sehe ich den ersten Blitz. Nach dem dritten Blitz entschließe ich mich dazu, wieder zurück zu fahren. Ich will noch nicht sterben. Kaum bin ich wieder im Haus, schüttet es in Strömen.

Heute Morgen um 3.35 Uhr öffne ich die Fenster, um frische kühle Luft ins Haus zu lassen, da sehe ich über dem Dorfteich diesen Mond.
Beim Radfahren sehe ich an den Pfützen, wie viel es in der Nacht geregnet hat. Es ist kühl geworden und es weht ein böiger Wind.

Auf dem Rückweg ist die Sonne herausgekommen und auf einem künftigen Maisfeld läuft ein Hase in dieses etwas höhere Kornfeld. Vielleicht ist er ein Glückshase.

Mein Mittagessen mit frisch zubereiteden Reis. Der reicht als Beilage jetzt für die nächsten drei oder vier Tage.

Über Amazon habe ich diese winterharten Banananstauden geliefert bekommen. Ich stelle sie zunächst einmal hier ab, um sie vor dem Wind zu schützen.
22.05.22   Samstagabend sehe ich auf GOLD einen alten "Inspektor Colombo", obwohl ich alle Folgen auf DVD habe. Während ich fernsehe, ruft mich Micaëla aus Paris an und sagt, dass sie meinen Brief, den ich am Donnerstag abgeschickt hatte, in ihrem Briefkasten fand. Das ist sensationell. Nur zwei Tage von Niendorf nach Paris.

Danach steige ich noch einmal auf mein Fahrrad, denn Radfahren ist gut für meine Knie.

Als ich zurück bin, ist es Zeit für den Sonnenuntergang…

20.33 Uhr…

…20.48 Uhr

Auf einem Flohmarkt in Hohenseefeld

Kurz vor 11 Uhr kommen meine Tochter Joya, ihr Freund Phillipp Wunderlich und die Kamerafrau ihrer Filme Lydia Richter,
um die hier gelagerten Möbel abzuholen.
Bevor sie damit anfangen, bitte ich Phillipp Auf meinem Computer das auf der Auswahlseite fehlende Jahr 2021 wieder anklickbar zu machen.

Danach helfen mir Phillipp und Lydia für die drei Bananenstauden einen Windschutz zu installiern.

Um 14,40 Uhr fahren alle drei wieder ab.

Kurz vor ihrer Abfahrt hat Phillipp im Schlafimmer oben noch das aufklappbare Dachfesnster repariert. Bevor er kam funktioniertr das nicht mehr.
23.05.22   Am Nachmittag habe ich damit begonnen, Geranien einzutopfen, das Wasser im Teich noch einmal nachzufüllen…

…und danach alle Schläuche wieder einzurollen, damit ich heute ungehindert mähen kann. Völlig verschwitzt und mit dreckigen Kleidern fahre ich um 19 Uhr noch einmal Fahrrad.

Der Sonnenuntergang um 20.34 Uhr

Heute Morgen der Mond um 4 Uhr

Mir fällt gerade auf, da ich mich gestern durch die wieder erreichbaren Blog-Monate 2021 gekickt hatte, dass sich bei meinem Aufnahmen überwiegend um Sonne und Mond-Bilder handelt. Kann icH es da noch für einnen Zufall halten, dass mein Literaturproffessor in München mir eine Dissertation über den Roman "Sonne und Mond" von Albert Paris Gütersloh angeboten hat.

Wäsche waschen und bei Wind und Sonne trocknen.

24.05.22   Beim Mähen mit dem Rasentraktor bemerke ich, dass zwischen dem vertrocknetten Schilf der letzten Jahre neues Schilf heranwächst.

Da ich nach "Wer weiß denn sowas" eingeschlafen bin, schaffe ich meine abendliche Radfahrt erst um 20 Uhr.

Etwa zehn Meter vor mir springt ein großes Reh über den Radweg und verschwindet in einem Rapsfeld. Ich habe keine Chance für ein Foto.

Heute Morgen um 7 Uhr ist der Himmel zweigeteilt. Im Osten scheint die Sonne. Im Westen die schwarzen Wolken vom Regen heute Nacht.

Ich fahre heute wieder nach Berlin. Zum Orthopäden und ich habe einen neuen Termin für die Elektrifizierung meines Rolladens.
25.05.22  
Gestern beim Mittagessen im Austria-Restaurant

Der Springbrunnen vor der Paxis von Frau Dr. Laukens

Sie hat mein Knie sorgfältiger als der erste Orthopäde untersucht und zwei Röntgenaufnahen des Knie gemacht. Ihre Diagnose: das Kniegelenk ist ok, nur die Muskulatur, die die Platte auf dem Knie bewegt, wurde überanssprucht. Vermutlich bei einer längeren Autofahrt. Jetzt soll ich drei Tage nicht mehr Fahrradfahren.

Aus dem Fenster ihrer Praxis

In der Fidicinstraße wird nach vermutlich 6 Monaten mein Rolladen elektrisch gemacht.

26.05.22   Gestern Abend um 20.15 Uhr in meinem Garten. Für mich ist es ein merkwürdiges Gefühl, da ich nicht wie in all den Tagn vorher Fahrrad gefahren bin.

Aus Berlin habe ich diesen Topf mit Gartenmohn mitgebracht, von dem Micaëla schon lange träumt. Er ist etwas völlig andereS als der Klatschmohn auf den Feldern.

Die künftigen Walnüsse wachsen von Tag zu Tag bis in den September.

Der Holunder ist an manchen Stellen schon voll aufgeblüht. Ich muss langsam daran denken, wieder Holunderblütengelee zu machen.

27.05.22  
An einem meiner beiden Kirschbäume werden die Kirschen täglich röter.

Minze am Gartenteich

Die drei Stadien im Leben dieser gelben Rose. Von rötlichgelb, zu gelb und schließlich zu weiß.

Heute Morgen beginne ich mit dem ersten Schritt zur Herstellung von Holundrblütengelee nach dem Rezept von Simone Weigelt, meiner Stanfotografin bei mehreren Filmen. Jetzt sind sie im Kühlschrank und müssen dort bis zu 10 Tagen bleiben. Ich habe den Saft von drei Zitronen dazugefügt und zum ersten Mal eine Zitronenpresse von Micaëla benutzt.

Mein Mittagessen heute. Vor allem wichtig für mich frisch zubereiteter Salat.

28.05.22   Gestern Abend um 19.43 Uhr

Ein junger wild gewachsener Walnussbaum, der vielleicht in zehn Jahren Walnüsse tragen wird.



Heute Morgen um 5.04 Uhr…

…nach drei Tagen ohne Fahrradfahren fühle ich mich heute, als sei ich aus einem Gefängnis entlassen worden.

29.05.22   Beim Abendbrot mache ich ein Foto dieser Pfingsrose. Sie ist nicht aus meinem Garten. Ich habe einen Strauß bei der Fahrt nach Berlin bei Aldi gekauft. Jetzt ist sie aufgegangen.

Samstags um 18.50 Uhr Colombo.

Danach Fahrradfahren…

…und im Garten geht die Sonne unter.



Beim Radfahren heute Morgen ist es noch kälter als gestern. Ich höre zum ersten Mal einen Kuckuck rufen.

30.05.22  
Nach dem Mittagessen gehe ich in den Garten, verjage drei Enten aus dem Teich und esse die erste Kirsche. Zwei Stunden später höre ich bereits in der Scheune das laute Geschrei von Staren, die genau wie ich, die Kirschen entdeckt haben. Ich verscheuche sie.

Dieses Foto hätte Micaëla, wenn sie hier wäre, gemacht. Eigentlich ging es mir nur um die blühende Heckenrose.

Endlich wieder Abholung der gelben Säcke.

Nach der Wettervorhersage im rbb-Fernsehen um 19.30 Uhr steige ich aufs Rad…

…und fahre wie immer zu den Windrädern. Es weht kein Wind.

Im Garten um 20.30 Uhr schiebt sich wie so oft eine Wolkenwand vor die Sonne. Den neue Tatort schaue ich nur ganz kurz an. Das was ich sehe, gefällt mir nicht.

Wie auf Wunsch beleuchtet die Sonne beim Radfahren diese Mohnblumenansammlung.

Heute erhalte ich dieses Buch. Über 1500 Seiten. Damit werde ich sehr lange beschäftigt sein.

Nach dem Mittagessen mähe ich meinen Rasen. Wieder einmal ist am Rasentraktor etwas kaputt gegangen. Eine Feder, die den Treibriemen andrückt, war gerissen.

Anschließend mähe ich den oberen Rasen zuende…

…und schließlich auch den unteren Rasen.
31.05.22  
Gestern Abend um 19.54 Uhr beim Radfahren

Um 20.38 Uhr im Garten. Madame Dickens, Micaëlas Liebling tauchte plötzlich auf und wollte gefüttert werden. Sie bekam frischen Schinken und trank auc die dazugestellte Milch.

Um 20.54 Uhr im Garten. Das Feld wurde am Nachmittag gemährt. Ich habs mit dem iPhone gefilmt, aber leider mit doppelter Geschwindigkeit. Da auch ein Storch während des Mähens auftaucht, hoffe ich, dass Micaëla einen Weg kennt, den Film in normaler Geschwindigkeit abzuspielen.

Mein Eingang wächst mehr und mehr zu.

Da es heute nicht regnen soll, kann ich meine Wäsche (darunter endlich einmal sämtliche Socken) zum Trocknen aufhängen.

Im Baumarkt hilft mir eine nette Verkäuferin einen der beiden Luftballons, die Micaëla mir aus Paris geschickt hat, aufzublasen. Sie sollen die Stare davon abhalten, meine Kirschen zu fressen.



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